Scheitholz-Anlagen

FAQ

Warum sollten Sie Holzenergie nutzen?

Über eine neue Heizung denkt man erst nach, wenn die alte defekt ist oder saniert werden muss. Warum es sich lohnt, bei der Sanierung oder einer neuen Heizung auf den Rohstoff Holz in Form von Pellets, Scheitholz oder Hackgut umzusteigen, haben wir für Sie zusammengefasst:

  • Holz ist erneuerbar und bei nachhaltiger Nutzung unerschöpflich.
  • Holz vermindert den Treibhauseffekt.
  • Holz ist gespeicherte Sonnenenergie und CO²-neutral. Das heißt: Bei der Verbrennung im Heizkessel gleich viel Kohlendioxid freigesetzt wie bei der Verrottung im Wald. Die energetische Nutzung erfolgt also im natürlichen CO²-Kreislauf.
  • Holz ist ein heimischer Energieträger.
  • Holz sichert Arbeitsplätze. Von einem Euro bleiben 100 % im Land. Bei anderen Energieträgern, z.B. Öl und Gas, gehen 59 % ins Ausland.
  • Holz verursacht keine langen, umweltgefährdenden Transportwege.
  • Holz verringert die Auslandsabhängigkeit.
  • Holz ist krisensicher.

Wird jetzt unser Wald verheizt?

Nein! Ganz im Gegenteil: Die Nutzung von Brennholz unterstützt indirekt das Wachstum des Waldes und kann als Beitrag zum Umweltschutz angesehen werden. Das Heizen mit Holz schädigt den Wald in keiner Weise. Denn für ein gesundes Wachstum müssen Wälder regelmäßig durchforstet werden. Das dabei gesammelte Holz bildet zusammen mit Bruchholz, welches durch Schneelast oder Stürme anfällt, Ihr Heizmaterial.

Wie hoch ist der CO²-Ausstoß?

Der Ausstoß von CO² (Kohlendioxid) beim Heizen mit Holz ist deutlich geringer als der beim Heizen mit Gas und Öl. Das Gas, welches für den Treibhauseffekt und die daraus resultierende Klimaveränderung mitverantwortlich ist, entsteht bei jeder Verbrennung – egal, um welchen Brennstoff es sich handelt.

Beim Verbrennen von Holz wird, übrigens genauso wie beim Verroten, nur so viel CO² abgegeben, wie beim Heranwachsen der Bäume aufgenommen wurde. Die CO²-Bilanz ist also ausgeglichen. Bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen hingegen wird CO² freigesetzt, welches vor Tausenden oder Millionen von Jahren gebunden wurde.

Wenn Sie naturbelassenes und trockenes, mindestens zwei Jahre an der Luft getrocknetes Holz verbrennen, können Sie sich guten Gewissens über Ihren Kamin, Kachelofen, Heizkessel oder Pelletkessel freuen. Der Treibhauseffekt wird nicht verstärkt, selbst die Asche lässt sich noch verwenden: als Dünger.

Wie leistungsstark sind Holz-Heizsysteme?

Bei modernen Holzvergaser-Heizkesseln sind Kesselwirkungsgrade von 90  bis 92 % üblich. Das entspricht dem Wirkungsgrad eines Ölkessels. Moderne Pellets-Heizkessel bieten sogar Wirkungsgrade bis zu 96%. 

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